Text und Bild sind dem Buch "Flechten, Formen, Modellieren", von Franz-Josef Steffen entnommen.
Der spindelfömige, hohe Fünfstrangzopf, ist einer der attraktivsten Zopfarten. Er eignet sich besonders gut für dekorative, figürliche Flechtarbeiten, wie z.B. Eidechse oder Herz. Die einzelnen Stränge sollten in der Mitte leicht bauchig sein und sich zu den Enden hin verjüngen. Für einen 500 g-Zopf die Stzränge auf 50 - 60 cm auslängen. Flechtschema: Geflochten wird zunächst mit den beiden Aussensträngen, wobei der rechte Aussenstrang zum neuen linken Aussenstrang wird. Den linken Aussenstrang darüber als linken Innenstrang legen. Nun den linken Mittelstrang über den linken Innenstrang nach rechts als Innenstrang legen.
_________________ Gruß me. Dieter Buschmann, Meister im Bäckerhandwerk
(Träger der goldenen Gründernadel 2005)
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